29. März 2024
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Preisspitze wechselt nach Italien

Holsteiner Auktionsjahr eröffnet

Elmshorn – Die Holsteiner Verband Vermarktungs und Auktions GmbH hat das Verkaufsjahr 2022 eröffnet. Bei der 36. Frühjahrsauktion avancierte der Calido I-Sohn Calitino zur Preisspitze. Für 54.000 Euro wurde er via Online-Versteigerung zugeschlagen und wird künftig in einem italienischen Sportstall zuhause sein.

Der Schimmel mit der Katalognummer 2, Calitino v. Calido I-Caretino aus dem Stamm 104 A, weckte hohe Begehrlichkeiten: Die Mutter des vierjährigen Wallachs im XL-Format ist nämlich keine Geringere als Caretana BB, die unter Niklaus Schurtenberger selbst in Springen bis 1,50 Meter erfolgreich gewesen und mit Casello v. Casalito zudem bereits Hengstmutter ist. „Die sportlichen Eigenleistungen der Stutenfamilie lassen auf eine vielversprechende Karriere im Parcours hoffen“, freute sich Geschäftsführer und Auktionsleiter Roland Metz.

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Zweitteuerste Offerte wurde die Katalognummer 5, Vermicelle b v. Vagabond de la Pomme-Clarimo. Die 2017 geborene großrahmige Stute kann nicht nur selbst schon Erfolge in Springpferdeprüfungen aufweisen, sondern stammt noch dazu aus einer S-platzierten Mutter. Bei einem Gebot von Kunden aus Deutschland über 41.000 Euro fiel der virtuelle Hammer für diese Stute.

Vier weitere Pferde knackten die 30.000 Euro-Marke: Für 36.000 Euro wird die Million Dollar-Coriano-Tochter Kontiki mit der Katalognummer 8 nach Großbritannien umziehen. Hochinteressant stellte sich auch die Katalognummer 6, Californication VLN v. Diamant de Semilly-Clearway, dar. Nicht nur ihr kürzlich verstorbener Vater macht diese Schimmelstute so kostbar: Ihre Mutter Colina war international bis 1,50 Meter erfolgreich. Californication VLN wechselte für 34.000 Euro die Besitzer.

Der Casall-Cambridge-Sohn Cookie punktet ebenfalls mit hoher Verwandtschaftsleistung und überzeugte auch unter dem Sattel: Bei 33.500 Euro endete die Auktion für seine neuen Eigentümer erfolgreich. Die Katalognummer 1, Lilith v. Diarado-Cassini I, war ihren neuen Besitzern 31.500 Euro wert. „Sehr viele Pferde bleiben in Deutschland und werden hier in Spring- und Vielseitigkeitsställen weiter ausgebildet, sodass wir sicherlich sportlich noch einiges von ihnen sehen und hören werden“, resümierte Roland Metz. Der Durchschnittspreis der 28 verkauften Pferde beträgt rund 21.500 Euro.

 

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